In unserem letzten Artikel zur WWDC 2018 haben wir viel über neue, mögliche Hardware von Apple geschrieben. Gleich zum Anfang der WWDC 2018 wurde jedoch von Tim Cook klar gestellt, dass es dieses mal wirklich nur um Software Updates geht. Das ist auch total okay, weil die WWDC eigentlich eine Entwicklerkonferenz ist und die Keynote Anfangs nur für Softwareentwickler gedacht war.
Insgesamt gab es bei der WWDC 2018 nicht viele, große Ankündigungen. Vielmehr gab es eine Menge kleinerer Updates, die auf jeden Fall ihre Daseinsberechtigung haben. Die Apple Watch hat endlich einen automatische Workout-Erfassung. Dadurch müsst ihr zum Beispiel nicht mehr vor dem Joggen ein Workout auf eurer Watch starten. Zusätzlich gibt es noch Aktivität-Herausforderungen, die ihr mit euren Freunden teilen könnt. Dieses Prinzip gibt es schon lange bei Fitbit.
Es gibt keine Integration von MacOS auf IOS
Auf dem iPhone gibt es mit IOS 12 neben Performance Updates, neue Animoji und bald auch Memojis. Bei den Memojis könnt ihr eure Gesichter auf vielseitige Weise gestalten und dann wie die Animojis mit der Frontkamera bewegen. Mit Face Time können endlich große Gruppen-Videokonferenzen mit bis zu 32 Leuten durchgeführt werden. Das Design wurde für große Gruppen extra neu angepasst, sodass nur die Personen zu sehen sind, die auch sprechen.
Benachrichtigungen werden in IOS 12 übersichtlich zusammengefasst und Safari bietet euch die Option nervige Werbung und IP-Tracker von Facebook und co. zu blockieren. Siri wurde leider nicht smarter. Ihr könnt aber trotzdem mit IOS 12 „Rezepte“ anfertigen, die Dinge für euch Ausführen, die ihr vorher eingestellt habt. Dazu müsst ihr Siri dann einfach einen eigenen Befehl geben.
Der Studierendenausweis soll bald auf euer iPhone oder die Apple Watch kommen!
Da es auf dem Apple TV leider kaum nette Neuigkeiten gab, springen wir an dieser Stelle gleich zu der neuen Mac OS Version. Mojave ist der neue Name für das High Sierra Update. Hier gibt es einen neuen Dark Mode, der angenehmer für die Augen sein soll. Dafür wurden viele Apps überarbeitet. Auf dem Mac wird es bald die Möglichkeit geben, Apps von dem iPhone oder iPad auszuführen. Das heißt jedoch nicht, dass ihr neuerdings auch mehr Möglichkeiten bei IOS haben werdet. Schlussendlich könnt ihr noch eure Dateien auf dem Desktop übersichtlich sortieren lassen.
Die Bilder und weitere Infos zu diesem Beitrag findet ihr direkt auf der Appleseite.