Fototipps: Fotografieren bei Regenwetter

In diesem Beitrag werde ich euch zeigen, warum es sich lohnt auch bei Regenwetter zu fotografieren. Wie in meinem Beitrag „Tipps für wunderschöne Frühlingsbilder“ werde ich meine Ideen mit ein paar Bildern veranschaulichen und auch Informationen zu den Kameraeinstellungen und der Fotonachbearbeitung geben. Nun aber zu den Tipps zum fotografieren bei Regenwetter:

Es regnet – der perfekte Zeitpunkt zum fotografieren?

Es ist kalt, es stürmt, auf dem Boden reiht sich Pfütze an Pfütze. Man benötigt eine menge Motivation sich gerade bei diesem Wetter aus der Wohnung zu trauen. Was euch aber erwartet, sind viele Möglichkeiten eure Fotos deutlich interessanter zu gestalten. Es gibt kaum eine Gelegenheit, die ich nicht nutzen würde, die Spiegelung eines Motives in einer Pfütze mit meiner Kamera einzufangen. Es gibt viele Möglichkeiten sich dabei kreativ auszutoben. Ich bevorzuge die Technik mit der Kamera so nah wie möglich, parallel zu der Wasseroberfläche, Fotos zu machen.

Pfützenfoto
Das Ziel ist die Reflexion des Motivs in der Pfütze
Fotografien bei Regenwetter
Foto: Unsplash/Eugene Triguba

Wassertropfen auf Fenstern

Wassertropfen auf Fenstern und Spiegeln können auch sehr interessant aussehen. In diesem Fall ist aber nur ein kleiner Teil des Fotos scharf – die Wassertropfen. Der Hintergrund verschwimmt in Unschärfe. Nur Schemenhaft, kann man erkennen, was im Hintergrund passiert. Mit ein wenig Übung kann man es auch schaffen, die Lichter im Hintergrund schön zu kombinieren. Farben und starker Kontraste spielen bei diesen Fotos eine wichtige Rolle. Für das Foto braucht ihr ein Lichtstarker Objektiv wie zum Beispiel das 50mm f/1.8. In der Kamera müsst ihr eine möglichst offene Blende auswählen. Das geht entweder im manuellen Modus oder im Blendenprioritätsmodus (Av). Die offene Blende macht den Vordergrund scharf und den Hintergrund unscharf, wenn ihr auf die Wassertropfen fokussiert.

Fotografien bei Regenwetter
Foto: Unsplash/Yousif Malibiran
Illustration in Zusammenarbeit mit NounProject/Maxim Kulikov – Beitragsfoto: Unsplash/Joshua K. Jackson

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