Honor 8 Praxistest mit Testbildern

Honor hat mir freundlicherweise das Honor 8 für einige Wochen zum testen zur Verfügung gestellt. In diesem Bericht erfahrt ihr, was ich von dem neuen Smartphone halte und gehe dabei insbesondere auf die Kamera ein.

Das Gehäuse

Das Gehäuse vom Honor 8 sieht wirklich sehr schick aus. Es ist sehr dezent gehalten und sticht besonders durch die hochwertige Verarbeitung hervor. Die Rückseite des Smartphones ist aus Glas.

 

Das Honor 8 ist vom Design her sehr gelungen
Das Honor 8 ist vom Design sehr gelungen

 

Das Honor 8 mit Touch-Sensor zum Entsperren des Smartphones
Das Honor 8 mit Touch-Sensor zum Entsperren des Smartphones

Hardware

Das Honor 8 hat einen 3000 mAh Akku. Das bedeutet, ihr habt viel Power um über den Tag zu kommen, ohne den Akku häufig wieder nachladen zu müssen. Der Arbeitsspeicher beträgt satte 4GB, die auch deutlich zu spüren sind. Bei dem Prozessor handelt es sich um ein HiSilicon Kirin 950. Das 5,2-Zoll große Display löst in Full HD (1.920 x 1.080 Pixel) auf. Fotografieren könnt ihr mit der 12 Megapixel Hauptkamera oder mit der Frontkamera. Diese hat eine Auflösung von 8 Megapixeln.

 

Fotografieren

Wie die technischen Daten vielleicht schon zeigen, könnt ihr mit dem Honor 8 wirklich hochauflösende Fotos machen. Aber wie schlägt sich die Kamera in der Praxis? Ich habe einen Tag mit dem Honor 8 nur Fotos gemacht und kann sagen, dass ich durchaus zufrieden mit der Kamera bin.

Technisch ist die Kamera des Honor 8 ähnlich wie die vom Huawei P9. Nur das Leica-Feature fehlt leider. Im Endeffekt ist dieses Feature aber auch nur rein Softwaretechnisch implementiert.

Im Dunkeln könnt ihr mit dem Honor 8 wirklich tolle Bilder machen. Der kleine Sensor (genau genommen sind es zwei! Wir haben schließlich eine Dual-Kamera) fokussiert sehr schnell und präzise und das Rauschen hält sich je nach Anforderung in Grenzen.

In den Einstellungen gibt es viele Kreativmodi, wie zum Beispiel ein „Lichtmal-Modus“ in diesem Modus belichtet die Kamera extra lange, damit man mit einer Lampe tolle Bilder im Dunkeln malen kann. Wie bei dem Huawei P9 könnt ihr ebenfalls einen künstlichen Tiefenschärfeneffekt auf eure Bilder anwenden und diesen auch nach der Aufnahme nachjustieren:

 

Der Tiefenschärfen- oder auch Blendendeffekt genannt, stellt Objekte künstlich frei.
Der Tiefenschärfen- oder auch Blendendeffekt genannt, stellt Objekte künstlich frei.

 

Direkt aus der Kamera wirken die Bilder oft etwas kontrastlos.
Direkt aus der Kamera wirken die Bilder oft etwas kontrastlos.

Fazit

Insgesamt macht Honor 8 einen sehr guten Eindruck. Für ca. 400€  bekommt man ein tolles Smartphone mit vielen interessanten Funktionen. Das Design und die Kamera sind sehr zu empfehlen!

 

 

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