Vor kurzem habe ich mein Kamera System gewechselt von einer Spiegelreflexkamera zu einer spiegellosen Systemkamera. Damit einher ging auch der Systemwechsel von Canon zu Sony. Das erste Objektiv was ich mir für die Sony Alpha 7 II gekauft habe, ist das Sony 24-70mm 2.8 GM. Dieses Objektiv ist das Standardobjektiv im Profisegment von Sony. In diesem Beitrag zeige ich euch einige Testbilder und teile euch meine ersten Erfahrungen mit.
Unboxing
Das Sony 24-70 GM Objektiv kommt in einer relativ schlicht gehaltenen Box. In der Box befindet sich eine Objektivtasche, ein Gegenlichtblende und selbstverständlich das Objektiv. Zusätzlich zu dem Objektiv habe ich mir noch zum Schutz der Frontlinse einen UV Filter in 82mm Durchmesser gekauft.
Design
Wie alle anderen G-Master Objektive besitzt auch das 24-70 GM einen Hold Autofokus Button. Damit kann auch nach dem Betätigen des Auslösers der Fokus gespeichert werden. Ein sehr praktisches Feature, wie ich finde. Außerdem gibt es noch eine Sperrtaste, die verhindert, dass das Objektiv in der Kameratasche ausfährt.
Mit ca. 886 g ist das Objektiv ziemlich schwer. Dafür liegt das Objektiv aber auch sehr gut in der Hand und hat einen sehr angenehmen Zoom- und Fokusring. Das 24-70 GM besitzt auch einen kleinen Schalter, der verhindert, dass das Objektiv in der Tasche ausfahren kann.
Test
Das sich der Kauf wirklich gelohnt hat, kann ich euch jetzt nach einigen Monaten auf jeden Fall bestätigen. Der Brennweitenbereich ist für mich optimal. Gerade für Streetphotography eignet sich dieses Objektiv. Das 24-70 GM ist extrem scharf und kann locker mit einem Festbrennweitenobjektiv mithalten. Auch bei einer Offenblende von f2.8 sind die Bilder sehr kontrastreich. Es gibt kaum Lensflare und mit f22 lassen sich tolle „Sonnenstrahleneffekte“ zaubern. Auch bei starken Regen oder Schneefall hatte ich das Objektiv im Einsatz. Da das Objektiv gut abgedichtet ist, hatte ich nie Probleme mit Spritzwasser. Mit Handschuhen kann man das Objektiv übrigens auch sehr einfach bedienen.