Foto: CC Flickr Bernd Thaller
Nicht immer ist ein verwackeltes Foto so interessant wie dieses.
In den meisten Situationen sind die Bilder verwackelt, wenn es zu dunkel zum fotografieren ist. Um dann ein verhältnismäßig helles Foto zu erzielen benötigt die Kamera eine lange Belichtungszeit. Die lange Belichtungszeit lässt mehr Licht auf den Kamerasensor bzw. den Film fallen, erhöht aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Bilder verwackeln. Häufig kann man die Belichtungszeit bei einfachen, preiswerteren Kameras nicht manuell beeinflussen.
Es gibt jedoch noch einen anderen Weg, die Belichtungszeit zu verkürzen: Mit der ISO-Zahl.
ISO Empfindlichkeit
Die ISO-Zahl ist zuständig für die Sensor- bzw. Filmempfindlichkeit.Bei einer hohen ISO-Zahl ist die Sensorempfindlichkeit größer als bei einer niedrigeren. Ist die Sensorempfindlichkeit hoch eingestellt, ist es möglich auch bei schwierigen Lichtverhältnissen nicht verwackelte Bilder zu machen. Standardmäßig sollte man die ISO-Zahl im Kamera-/Fotografiemenü verändern können. Der Nachteil an dieser Technik ist, dass bei erhöhter ISO Zahl viele Bilder zu rauschen anfangen.
Der Vergleich zeigt: Bilder mit geringer ISO-Zahl verwackeln schneller. Bei sehr hoher ISO Zahl können die Bilder anfangen zu rauschen. Es gilt ein Mittelmaß zu finden.
Serienbilder können helfen!
Eine weitere Möglichkeit verwackelte Fotos zu verhindern, ist die <strong>Serienbildfunktion auf der Kamera zu aktivieren. Wenn man schnell hintereinander Fotos macht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eines der Bilder nicht verwackelt aufgenommen wird.